Sa wasche sdorowje, djewuschki!

St. Petersburg, April 2009

St. Petersburg ist ein Moloch. Wer glaubt, er könne da gemütlich schlendernd die Stadt erkunden und die Atmosphäre genießen, irrt. Jedenfalls im April. Wahrscheinlich bieten die vielen großen öffentlichen Parks, die es wirklich reichlich gibt, ab Mai genügend Gelegenheit zum Ausruhen, Entspannen, Bummeln.

Wir waren im April da.

Als Elli aus dem Fenster des Flugzeugs schaute und meinte, die Flüsse seien noch halbwegs zugefroren, habe ich gelacht und war sicher, dass sei die Sonne, die vom Wasser reflektiert wird. Schließlich war in Deutschland quasi schon Sommer. Nach einem langen Winter hatten wir den Frühling übersprungen und waren direkt in der Fast-Badesaison gelandet.

Wir wussten natürlich, dass es in St. Petersburg kalt sein würde – wozu gibt es Internet. Wir hatten auch schon über uns selbst gelacht (nicht sehr herzerfrischend, gebe ich zu), weil wir aus dem Warmen in den Osten flogen. Aber zugefrorene Flüsse! Ich bitte Euch.

Dann standen wir vor dem Terminal in St. Petersburg, starrten entgeistert auf den Schnee und verfluchten den Typen, der uns zur Ferienwohnung bringen sollte, sich natürlich verspätete und uns frieren ließ. Wir froren wirklich gotterbärmlich: vier Leipzigerinnen, eine Londonerin und eine Chicagoerin (ok, die hatte eine Woche vorher auch noch Schnee im Garten gehabt)

Unsere Ferienwohnung, 140mgroß und in Französischem Besitz, befand sich am Nikolskij Ploschtchad, genau gegenüber der gleichnamigen Kathedrale. Auf der langen Fahrt dorthin, vorbei am Lenindenkmal in der Nähe des Moskauer Bahnhofes, bekamen wir schon einen ersten Eindruck von der Größe der Stadt.

Im Treppenhaus war ich kurz davor, eine Krise zu kriegen, aber die Wohnung entpuppte sich dann als kleines Schmuckstück.

Einer der vielen positiven Seiten St. Petersburgs sind die Ladenöffnungszeiten. Supermärkte haben 24h an sieben Tagen die Woche geöffnet, kleinere Lebensmittelgeschäfte, die es quasi an jeder Ecke gibt (und das meine ich wörtlich), haben mindestens bis 23h Uhr geöffnet, oder eben auch durchgehend. Da wir am Ostersonntag angereist sind und die Russischen Zollbestimmungen die Einfuhr frischer Lebensmittel verbieten, für uns eine nicht unbedeutende Tatsache.

Unsere erste Tour ging also zum Sennaja Ploschtchad. Wie ich später, also wieder zu Hause, gelesen habe, gibt es da einige bedeutende Dinge zu sehen. Uns sind sie entgangen. Den großen öffentlichen Park haben wir natürlich nicht übersehen, aber wie gesagt: April. Zwar lag in der Stadt kein Schnee mehr und auch in den Parks nur noch an schattigen Stellen, aber es war eben noch kein bisschen Grün zu sehen. Und ohne Grün, da haben Parks nun mal nichts Verlockendes an sich. Außerdem war unser Focus auf etwas anderes ausgerichtet: Essen und Wodka.

In Russischen Geschäften muss man größere Taschen in einem Schließfach deponieren. Dazu kommen zivile Sicherheitskräfte. Auch in kleinen Läden gibt es mindestens einen davon. Es wird aber nicht mehr mit dem Abakus gerechnet. Und man sucht seine Sachen auch, ganz wie gewohnt, erst aus und geht dann zum Bezahlen. (Früher musste man ja erst aussuchen, dann bezahlen, dann zurück und das Zeug holen)

Ein weiterer positiver Aspekt der Stadt ist die Freundlichkeit der Leute. Also nicht die der, die dafür bezahlt werden, wie Kassiererinnen, Ticketverkäufer usw. Bei denen hat man nach wie vor das ständige Bedürfnis, sich für die Belästigungen, die man ihnen antut, zu entschuldigen. Nein, ich rede von denen, die aus purer Freude freundlich sind. Man braucht auf einer Straße nur drei Mal in verschiedene Richtungen zu gucken, schon kommt jemand, der dich fragt, wie er dir helfen kann.

Oder man steht zu Sechst vor dem Wodka-Regal im Supermarkt…

Wir haben dann welchen gekauft, der gut ist, nicht zu stark, nicht brennt und auch keine Kopfschmerzen verursacht. So jedenfalls die Auskunft der Sicherheitsangestellten, die uns auch noch beim Konfekt, den Eiern und der Konfitüre beriet. Leider war sie wohl Nichtraucherin. Sonst wär uns möglicherweise nicht erst am letzten Tag in Petersburg aufgefallen, dass Russische Zigaretten viel teurer sind als die hier so gängigen Marken. Immerhin kostet eine Packung Parliament 1,10 €, eine Packung Galloise dagegen z. B. nur 40 Cent… Überhaupt das Rauchen. In Russland darf man doch tatsächlich in Gaststätten überall rauchen. Nur in den kleinen Fastfood-Ketten und an Konditoreien angeschlossenen Cafés ist es verboten. So jedenfalls war’s in Petersburg.

Wer nach Russland fährt, braucht nicht nur ein Visa, was an sich schon nervig genug ist, er muss sich innerhalb dreier Werktage nach Ankunft auch registrieren lassen. Statt ein näher gelegenes Büro auf dem Newski Prospekt zu nehmen, haben wir uns lieber auf die Suche nach einem weiter entfernten gemacht. So sind wir eben. Das eigentlich Ärgerliche ist gar nicht mal, dass man da noch mal 25€ pro Person bezahlt, sondern dass man nochmal hinmuss, um den Wisch, der die Registrierung bestätigt, abzuholen. Den brauch man dann nur für den Fall, dass man in eine Milizkontrolle gerät. Bei der Ausreise interessiert sich niemand dafür.

Nach der Registrierung haben wir uns dann den Newski Prospekt angesehen, von Anfang bis Ende. Begonnen haben wir im Alexander-Newski-Kloster, wo ich mir alle Mühe gegeben habe, die Dreckhaufen nicht mit zu fotografieren. Elli hat sie dagegen in Szene gesetzt. Die Bilder der anderen habe ich noch nicht gesehen. Nuja, da kollidieren wohl Deutsche und Russische Ansichten. Ich hab das später noch öfter gesehen. Großartige Kloster- oder Schlossanlagen, teilweise aufwendig restauriert, aber irgendwie gibt es dann niemanden, der die Dreckhaufen wegräumt. Dabei wird die Stadt ständig geputzt. Wirklich! Überall Straßenfeger, dazu Sprengfahrzeuge und sogar die Fassaden werden gewaschen. Es kann also nur sein, dass die Russen sich an diesen kleinen Dreck- oder auch Schrotthaufen, nicht stören. Und, so schwer es mir fällt, ich Deutscher bin, als es mir lieb ist.

Im und am Kloster gibt es einige sehr sehenswerte Friedhöfe, auf denen berühmte Persönlichkeiten neben Normalsterblichen bestattet wurden. Was mich verblüfft hat, ist, dass auch neuere Gräber sehr aufwendig gestaltet sind.

Am anderen Ende des Newski Prospekts liegt der Winterpalais und auf dem Weg dahin kommt man an unzähligen Palästen, Kirchen und ein paar Kathedralen vorbei. Nicht zu vergessen die Anitschkow-Brücke über der Fontanka. Leider herrscht ziemlich reger Autoverkehr. Es ist laut. Über allem scheint eine Staubschicht zu liegen. Manchmal dringt die auch in unsere Augen. Zwar, wie gesagt, wird überall geputzt, aber ich glaube, das ist ein aussichtsloser Kampf. Der Dreck, den die Autos verursachen, geht einfach als Sieger hervor. Dazu unheimlich viele Leute, die wie wir zu Fuß unterwegs sind. Mich überfordert das etwas. Wo sind denn hier die stillen Gässchen entlang der Kanäle?

Aber, am Winterpalast werden wir für alles erlittene Ungemach entschädigt. Da findet auf dem Schlossplatz eine Vereidigung statt. Kompanien von jungen Soldaten verschiedener Waffengattungen stehen da in Reih und Glied, Kadetten sperren rauchend und telefonierend den Platz ab, Offiziere fahren in Autos die Reihen der Soldaten ab. Es gibt „Hurrrah“ aus tausenden Kehlen, Marschmusik…

Das wir sowas noch mal erleben dürfen grins Fiona, unsere Freundin aus London, ist ganz und gar hin und weg.

Von hier aus können wir zu unserer Ferienwohnung laufen. Vorbei an der Admiralität, einigen Palästen und der Issaks Kathedrale, die ich für die schönste der Stadt halte. Ganz in den Nähe das Reiterdenkmal Peter I. und Senad und Synod. Wir hätten auch mit dem Bus fahren können. Aber das Bussystem der Stadt zu verstehen, dazu braucht es einige Tage.

Weil es manchmal mehr zu entdecken gibt, wenn man allein unterwegs ist, trennen Elli und ich uns am Dienstag von den anderen. Wir laufen über die Strelka zur Peter- und-Paul-Festung, genießen die Ruhe und den Ausblick über die Newa. Noch deutlicher als in der übrigen Stadt wird in der Festung, wie stark Peter I. Ausrichtung auf den Westen bzw. Schweden war. Peter I. erstes Wohnhaus, eine Moschee und natürlich der Panzerkreuzer Aurora, runden unsere Stippvisite auf die Petrograder Seite ab. Mehr Zeit bleibt einfach nicht, es gibt ja noch soviel zu sehen. Z.b.: die Auferstehungskathedrale „Auf dem Blute Alexanders“. Sie ist so richtig wie eine Russisch-Orthodoxe Kirche zu sein hat, mit Zwiebeltürmen und –türmchen und goldenen Kuppeln.

Wir treffen uns mit Lew, entspannen in einem Café, diskutieren über die Wehrpflicht in Russland, lassen uns das Bussystem erklären (hoffnungslos), und erfahren, dass die Stadt noch ziemlich leer ist. Keine Touristen. Häh? Wie ist es denn hier, wenn es voll ist? Wo soll denn hier noch auch nur ein Mensch hinpassen? Immerhin, es gibt auch im Zentrum ruhige Ecken. Lew zeigt sie uns. Und im nächsten Urlaub müssen wir die Hinterhöfe erkunden.

Dann fahren wir Bus. Hin und Zurück! Ich bin so stolz auf uns!

Weil wir kein Interesse am Bernsteinzimmer haben, trennen Elli und ich uns auch am Mittwoch von den anderen. Fahren dafür raus zum Smolny Komplex. Mit der Metro. Der Smolny Komplex ist gigantisch und wunderschön. Wer ihn nicht gesehen hat auf seiner Petersburgreise, hat etwas verpasst. Umgeben von einem öffentlichen Park erstrahlen Kathedrale, Kloster und Institut in blau und weiß. Ich werde mit Petersburg immer diese Anlage in Verbindung bringen! Nebenbei hat der Gouverneur von Petersburg hier seinen Amtssitz, davor ein kleines Lenindenkmal. Lenin leitete von hier aus die Oktoberrevolution, bis er im März 1918 nach Moskau umzog. Deshalb wurden in den 30er Jahren auch zwei Porticus am Eingang des Parks errichtet, die in skurrilem Gegensatz zum übrigen Komplex stehen. Das ist wieder eine der liebenswürdigen Seiten, die man hier erlebt, wie gelassen die Leute mit ihrer Geschichte umgehen bzw. diese akzeptieren. Lenin gehört dazu, logisch. Darüber, dass in Leipzig das Marx-Relief –wohin eigentlich? -entsorgt wurde, würden die sich wahrscheinlich nur wundern. In Deutschland verdrängt man eben lieber.

Dann fahren wir mit dem Bus bis zum Newski Prospekt! Langsam wird’s.

In der Nähe des Moskauer Bahnhofs finden wir ein niedliches kleines Café, in dem eine ältere Dame wirklich wunderbar leckere Russische Gerichte kocht. Dort treffen wir Reini und Eve, die unsere zwei anglophilen Reisegefährten irgendwo im Katarinenpalast verloren haben und wir machen uns auf zum sowjetischsten Wohnviertel der Sowjetunion. Diesen Anspruch hatten zumindest die Erbauer an sich selbst gestellt. In keinem Reiseführer beschrieben, bin ich Lena für diesen Tipp heute noch dankbar.

Vom Moskauer Bahnhof (wo das große Lenindenkmal steht), geht es mit der Metro zu den Kirow-Werken. Der Statchek ist in der Tat gewaltig. So wie die Stalinbebauung am Leipziger Ring, nur drei Mal so hoch und zehn Mal so breit. Eben gigantisch. Es erschlägt uns. Und weil das Wetter dann auch noch schlecht wird und wir ja jetzt Bus fahren können, hüpfen wir in eine Marschrutka, die uns zum Sennaja Ploschtchad bringen soll. Es geht durch Wohnviertel, die unbeschreiblich sind. Über die Straßen, die genauso sind, wir ich sie mir in Sibirien vorstelle. Aber dann werden die Häuser, nachdem sie immer runtergekommener aussahen, plötzlich wieder ansehnlich, die Straßen besser. Aha, das sind also die neuen Wohnsiedlungen. Nur, müssten wir nicht…?

Dann wird mir klar, wir fahren in die falsche Richtung. Ich teile es den Mädels mit. Macht nix, wir haben einen Sitzplatz, das ist wie Stadtrundfahrt und an der Endhaltestelle dreht der Bus ja um (der erfahrene Petersburgreisende merkt an dieser Stelle: Wir hatten das Bussystem immer noch nicht begriffen). Als nur noch wir im Bus sitzen, teilt uns der Fahrer endlich mit, dass wir die Endhaltestelle erreicht haben. Ich erkläre ihm, wohin wir eigentlich wollen. Daraufhin telefoniert er. Ich verstehe nur was von 4 tcheloweka. Aha, er sagt wohl im Busbahnhof Bescheid, dass da noch vier Leute mit im Bus sitzen. Dann will er Geld. Logisch. Für die Rückfahrt. Elli geht bezahlen. Es kommt zu Missverständnissen. Ich gehe helfen. Oh nein! Der Busfahrer will uns unser Fahrgeld zurückgeben ! weil wir ja in die falsche Richtung gefahren sind. Und er fährt auch gar nicht zurück. Aber er hat mit einem Kollegen telefoniert, der sitzt im Bus da drüben in der Nebenstraße und der fährt in unsere Richtung. Und ob wir Schweden wären? Nein? Deutsche? Oh, seine Tochter ist in Deutschland. Dann müssen wir schon rennen, zu dem anderen Bus…

Erwähnte ich schon die Freundlichkeit der Menschen hier?

Bus fahren kann so schön sein. Ich verstehe gar nicht, wieso Fiona die Busse nicht mag. Aber sie hasst ja auch die Metro.

Und dann ist mein Geburtstag. Er beginnt mit Sekt und Kuchen. Dann gehen wir in die Nikolskij Kathedrale. Sie gehört zu den wenigen in St. Petersburg, für die man keinen Eintritt bezahlen muss, dafür findet ein Gottesdienst statt. Heute haben die Mädels ein Programm für mich zusammengestellt, aber den Besuch der Kathedrale, den habe ich mir gewünscht. Gegen 13:00 Uhr sind wir im Wodkamuseum, natürlich mit Verkostung. Wir versuchen dann, einen Palast von innen zu besichtigen, den, in dem Rasputin ermordet wurde. Aber dort sind die Leute so unfreundlich, dass wir lieber gehen, bevor wir auch unhöflich werden. Gehen wir eben in einen anderen. Gibt ja zum Glück genug in der Stadt. Hier gibt es außerdem eine sehr deprimierende Ausstellung zur Leningrader Blockade. Das interessiert uns eh mehr als dieser blöde Rasputin. Und nach dem Essen im Restaurant „Idiot“ schleppen mich die Mädels dann zum Nikolaenko-Palast. Zum „Russischen Abend“. „Feel yourself Russian“ heißt die Vorstellung. Und das bedeutet zwei Stunden Russische Lieder und Tänze. Ist ja der Wahnsinn. Was sich wie Folklore anhört, ist ein wirklich gelungener, fröhlicher Abend und absolut empfehlenswert. (Der Palast steht am Truda Ploschtchad). Wir beenden den Abend in einem Jazzkeller. D.h. fast. Denn auf dem Nachhauseweg wollen wir noch schnell Wodka für die Heimparty kaufen. Aber denkste! Ab 23.00 Uhr gibt es keinen Wodka mehr. Also müssen wir doch wieder in eine Kneipe. Aber davon gibt es ja zum Glück genug. Und Wodka darf man da auch nach 23.00 Uhr trinken.

Den Winterpalast mit alter und neuer Hermitage haben wir uns für den letzten Tag aufgehoben. Eigentlich braucht man dafür ja drei Tage. So müssen wir uns jeder das rauspicken, was uns am meisten interessiert. Für Elli, Reini und mich sind das vor allem die ehemaligen Privatgemächer, die diversen Thronsäle, Speiseräume, Ball-und Empfangssäle. Übrigens zahlen Ausländer zwar einen höheren Preis als Russen, dafür kommen Studenten, egal woher, kostenlos in der Hermitage, vorausgesetzt natürlich, sie legen einen Studentenausweis vor. Was soll ich zum Winterpalast sagen? Er ist genauso, wie ich ihn mir vorgestellt habe und erfüllt in jedem Punkt meine hochgeschraubten Erwartungen. Er ist atemberaubend.

Überhaupt meine Erwartungen. Vielleicht war ich wegen denen manchmal etwas verwirrt über die Stadt? Hatte ich mir schon ein Bild von der einstigen Zarenresidenz gemacht, dass ich nun nicht erfüllt sah? War teilweise sogar enttäuscht? Oder auch überrascht? Ich hatte mir den Newski Prospekt viel prunkvoller vorgestellt. Der Schmutz, der Lärm und die Hektik haben mich am ersten Tag enttäuscht. Die Kanäle, an denen ich langbummeln wollte, waren dann direkt hinter unsere Ferienwohnung. Ich hatte mir St. Petersburg viel westlicher vorgestellt. Das die Stadt dann aber doch so Russisch ist, war eine positive Überraschung. Letztendlich habe ich nur einen kleinen Teil der Stadt gesehen, ein bisschen an der Oberfläche geschnuppert. Dazu kommt, dass man, wenn man zu Sechst unterwegs ist, natürlich Kompromisse schließen muss. Schon vier Wochen nach der Reise war mir klar, was ich alles „vergessen“ und verpasst habe. Dafür habe ich Dinge gesehen und erlebt, auf die ich allein im Leben nicht gekommen wäre, z.B.: Der Russische Abend.  Und auch das wir schon seit Jazzclubzeiten wissen, wie gut Petersburger Jazz ist, daran musste mich Reini erinnern.

Ich muss da einfach noch mal hin. Genauer hinsehen und sie ganz individuell erkunden.

Zum Flughafen sind wir übrigens mit der Marschrutka gefahren. Und das ich hier sitze und das schreibe, ist ein Beweis dafür, dass wir das Bussystem am Ende doch begriffen haben. Irgendwie. Ein bisschen.

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